" This statement has puzzled Aristotle's commentators since the Middle Ages, being interpreted in a variety of ways even today. In his short treatise De divinatione per somnum (463b12-15), Aristotle claims that dreams, though not sent by a god, are nonetheless " demonic " because " nature is demonic. De interpretatione) ins Lateinische überträgt, bildet damit zugleich die Grundlage für die Praxis seiner Übertragung. Die Theorie der Sprache, die Boethius in seiner Bearbeitung der aristotelischen Schrift Peri hermêneias (bzw. Die Vorgehensweisen bei diesen verschiedenen Aspekten der Übersetzung wiederum finden ihre Grundlage in den sprachphilosophischen und seelentheoretischen Einsichten, die für Boethius’ Konzeption einer gelingenden Vermittlung verantwortlich sind. Denn mit Blick auf die Sorge um eine gelingende Vermittlung der Inhalte für die verschiedenen Niveaustufen seines Zielpublikums stellen die Kommentierungen und die Maßnahmen der didaktischen Vermittlung einen integralen Bestandteil seines Übersetzungsprojekts und damit weitere Wissenstransferebenen dar. Die Übersetzungen im engeren Sinne sind hierbei nur ein Teil des Wissenstransfers. Ziel dieses Buches ist es, Boethius’ Übersetzungsprojekt in die verschiedenen Ebenen der mit diesem Projekt verbundenen Wissenstransfers aufzuschlüsseln und sowohl die Inhalte als auch die Bedingungen dieser Transfers aufzuzeigen. Darüber hinaus liefert seine Sorge um die Anschlussfähigkeit dieser Bildungstradition an die gesellschaftlichen Bedingungen im lateinischsprachigen Raum seiner Zeit den entscheidenden Impuls. Die Motivation für dieses Projekt liegt in seiner Einsicht in die bildungstheoretischen Grundlagen des Platonismus und des Aristotelismus begründet, die ihm auch als Maßstab für seine ethischen Erkenntnisse und sein pädagogisch orientiertes Schaffen dienen. 11.857–58 (the utterance of Opis alludes to the death of Orion as presented in Euphorion, Callimachus and pseudo-Apollodorus).īoethius fasst im sechsten Jahrhundert den Plan, sämtliche Werke Aristoteles’ und Platons ins Lateinische zu übersetzen und mit Kommentaren zu versehen. VH 32.217 (the stated opinions of Abaris seem similar to those professed in Heraclid.Pont. 7, 12 (discussion of the different information about the Hyperborean leadership that is given in the two fragments) Hdt. 1.43.1–2 (discussion of the myth of Palantho and Heracles) Hecat.Abd. 186.26–30 Pfeiffer (discussion of the myth of Orion and Opis) D.H. 293–95 (the passage hints at an etymology of the word Περφερέες and ἐκεῖνοι in 295 is sound) Call. 204–5 (includes an allusion to the Hyperborean maiden Upis/Opis) Call. 11 Bernabé (the passage is inspired by an interpretation of the name Abaris) Call. Some of the literary sources receive scholarly treatment, the paper including philological notes on fr. Most of the mythological characters are briefly discussed, but the literary evolution of the legends of Abaris and of the “Hyperborean maidens” are treated in some detail. The individual Hyperboreans appearing in ancient literature are presented with a review of the Greek and Latin sources and collections of references.
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